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[Blogtour] "Sternschnuppenstunden" / Thema Mobbing


Hallo Ihr Lieben,
heute macht die Blogtour zu "Sternschnuppenstunden" bei mir halt. Ich werde auf das Thema Mobbing näher eingehen, welches einen zentralen Punkt im Buch einnimmt.
Gestern hielt die Blogtour bei Anka von Ankas Geblubber, sie hat die Autorin interviewt. Schaut also unbedingt bei Anka vorbei, solltet Ihr das Interview verpasst haben!


Mobbing findet man in der heutigen Zeit fast überall. Schon in der Schule werden Kinder von ihren Mitschülern gemobbt. Man sollte glauben, dass Mobbing mit dem Alter - wenn man vernünftiger und erfahrener wird - aufhört, doch das stimmt leider nicht. Auch in der Berufswelt werden noch viele gemobbt und selbst vor der eigenen Familie macht Mobbing manchmal keinen Halt.
Quelle: Text

  • Verhaltensmuster: Mobbing bezieht sich auf ein Verhaltensmuster und nicht auf eine einzelne Handlung. Die Handlungsweisen sind systematisch, das heißt, sie wiederholen sich ständig.
  • Negative Handlungen: Mobbingverhalten kann verbal (zum Beispiel Beschimpfung), nonverbal (zum Beispiel Vorenthalten von Informationen) oder physisch (zum Beispiel Verprügeln) sein. Solche Handlungen gelten üblicherweise als feindselig, aggressiv, destruktiv und unethisch.
  • Ungleiche Machtverhältnisse: Die Beteiligten haben unterschiedliche Einflussmöglichkeiten auf die jeweilige Situation. Eine Person ist einer anderen Person unter- beziehungsweise überlegen. Dazu ist kein Rangunterschied nötig. Eine Ungleichheit kann durch die bloße Anzahl bedingt sein: Viele Personen gegen eine Person.
  • Opfer: Im Handlungsverlauf bildet sich ein Opfer heraus, das infolge ungleicher Machtverhältnisse Schwierigkeiten hat, sich zu verteidigen.
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Mobbing in der Schule (auch „Bullying“ genannt) bedeutet ein gegen Schüler gerichtetes „Gemeinsein“, Ärgern, Angreifen, Schikanieren und Sekkieren. Die Täter bevorzugen vor allem schwächere und ängstlichere Opfer. Der Psychologe und Mobbingforscher Olweus unterscheidet zwischen zwei Idealtypen von Mobbingopfern an Schulen, dem passiven Opfer und dem provozierenden Opfer. Laut dem Schulforscher Wolfgang Melzer kann Mobbing in der Schule nicht auf bestimmte Täter- und Opferpersönlichkeiten zurückgeführt werden, sondern auf das Schulklima.
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Definition
Laut Dan Olweus bedeutet Mobbing/Bullying, dass „ein oder mehrere Individuen, wiederholte Male und über einen längeren Zeitraum negativen Handlungen von einem oder mehreren Individuen ausgesetzt sind“. Es handelt sich um negative Handlungen, wenn ein Individuum einem anderen Schaden beziehungsweise Unannehmlichkeiten zufügt oder zuzufügen versucht. Solche Handlungen können verbal (drohen, verspotten, beschimpfen, …), physisch (schlagen, schubsen, treten, kneifen, festhalten, …) oder non-verbal (Grimassen schneiden, böse Gesten, Rücken zuwenden, …) vonstattengehen. Olweus betrachtet auch einzelne schikanöse Vorfälle als Mobbing, wenn diese sehr schwerwiegend sind. Bullying erfordert, dass zwischen dem Opfer und dem Täter (oder der Gruppe von Tätern) ein Ungleichgewicht der Kräfte herrscht, das sich auf körperliche oder psychische Stärke beziehen kann. Es handelt sich Olweus zufolge nicht um Bullying, wenn zwei gleich starke Schüler miteinander streiten.
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Auch wenn es sich hier um ein englisches Video handelt, worum es geht und was es ausdrücken soll, versteht JEDER von uns!




Als Cyber-Mobbing werden verschiedene Formen der Diffamierung, Belästigung, Bedrängung und Nötigung anderer Menschen oder Firmen mit Hilfe elektronischer Kommunikationsmittel über das Internet, in Chatrooms, beim Instant Messaging und/oder auch mittels Mobiltelefonen bezeichnet. Dazu gehört auch der Diebstahl von (virtuellen) Identitäten, um in fremden Namen Beleidigungen auszustoßen oder Geschäfte zu tätigen. Opfer werden durch Bloßstellung im Internet, permanente Belästigung oder durch Verbreitung falscher Behauptungen gemobbt.
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Entwicklung
Opfer werden durch Bloßstellung im Internet, permanente Belästigung oder durch Verbreitung falscher Behauptungen gemobbt. Die Täter werden in diesem Zusammenhang auch als Bullies bezeichnet.
Die Motive sind sehr vielschichtig: Außenseiter werden beispielsweise in Chatrooms schikaniert; man versucht, Konkurrenz klein zu halten oder Freunden zu imponieren; unter Umständen werden Mobbingopfer zu Tätern: Sie wehren oder rächen sich.
Zunächst gewann das Phänomen vor allem im Zusammenhang mit Schülern, die Videos oder Bilder von Lehrern bearbeiteten und anschließend ins Internet gestellt haben, an Bedeutung.
Mittlerweile ist Internet-Mobbing unter Schülern verbreitet und erfolgt per Handy, Chat, sozialen Netzwerken wie SchülerVZ oder Videoportale wie YouTube oder eigens erstellten Internetseiten; 2010 berichten allgemein bereits 25 % der Nutzer eines sozialen Netzwerks von Beleidigungen und Bedrohungen. Einzelne Untersuchungen zeigen, dass in Deutschland mittlerweile über ein Drittel der (Oberstufen-)Schüler innerhalb eines Zeitraumes von zwei Monaten mindestens einmal als Opfer von Cyber-Mobbing betroffen sind und über die Hälfte der Schüler als Täter aktiv werden, beides mit steigender Tendenz.
Die Grenzen sind fließend: Die Hemmschwelle, im Internet andere auszulachen oder zu verhöhnen, ist gering. In der Anonymität des World Wide Web muss ein Täter seinem Opfer nicht in die Augen blicken, eine unmittelbare Rückmeldung für das eigene Verhalten bleibt (zunächst) aus und in der Folge auch das Bewusstsein und Empfinden für das mögliche Ausmaß und die Qualität der Verletzung der Betroffenen. Es ist einfach, Unwahrheiten zu äußern oder herumzuschimpfen. Dieser Effekt wird auch als Online Disinhibition Effect (dt. Online-Enthemmungseffekt) bezeichnet: Es fällt Menschen, insbesondere Jugendlichen, schwerer, ihre Impulse zu zügeln, wenn soziale Kontrolle wegfällt oder nicht spürbar ist.
Im Jahr 2008 erschien das Buch Generation Internet von John Palfrey und Urs Gasser, zwei Rechtsprofessoren aus den USA und der Schweiz. Sie stufen das Thema Cyberbullying als eines der größten Risiken ein, welche den Digital Native bedrohen, den in die Internetwelt hinein geborenen Jugendlichen. Mädchen werden hierin als besonders Betroffene bezeichnet.
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Mobbing am Arbeitsplatz ist in der Gesetzgebung der einzelnen Staaten unterschiedlich normiert: In manchen Ländern (etwa Schweden, Frankreich oder Spanien) gibt es Gesetze gegen Mobbing am Arbeitsplatz. In den meisten Ländern der Welt besteht kein ausdrücklicher Schutz gegen Mobbing, solange nicht einzelne Handlungen rechtliche Tatbestände erfüllen. In Deutschland kann Mobbing am Arbeitsplatz als systematisches Anfeinden, Schikanieren oder Diskriminieren von Arbeitnehmern untereinander oder durch Vorgesetzte beschrieben werden. Es ist gekennzeichnet durch ein wiederholtes feindliches, herabwürdigendes, einschüchterndes, erniedrigendes oder beleidigendes Verhalten, das bei den Opfern häufig seelische Beeinträchtigungen und in der Folge auch psychosomatische Beschwerden hervorrufen kann.
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Solltet Ihr betroffen sein und damit nicht klar kommen, dann gibt es Anlaufstellen, wo Ihr Hilfe suchen könnt. In erster Linie solltet Ihr vielleicht mit Euren Eltern, Verwandten, Freunden oder Lehrern, Vorgesetzten sprechen (je nachdem um welche Lebenslage es sich handelt), vielleicht kann ein solches Gespräch schon helfen. 
Aber sucht keinen drastischen Ausweg!
Während meiner Recherche im Netz, bin ich über zu viele Mobbingfälle gestolpert, die im Suizid endeten, besonders bei Jugendlichen und das muss nicht sein. 
Schweigt es nicht tot!

Bei Erwachsenen muss in drastischen Fällen rechtlicher Beistand in Anspruch genommen werden!



Hardcover mit Aufkleber, ab 14 Jahren
304 Seiten, 15,3 x 21,5 cm
ISBN 978-3-7348-5007-3
Wie wehrt man sich gegen fiese Sprüche und gemeine Angriffe? Aus bitterer Erfahrung weiß Lara: gar nicht. Denn alles, was sie versucht hat, hat ihre Lage nur noch schlimmer gemacht. Deswegen hält sie still, zieht den Kopf ein und fragt sich, ob sie nicht doch schuld ist an der ganzen Misere.
Das ändert sich, als sie Ben trifft. Die Stunden mit ihm sind bald die einzigen Lichtblicke in Laras Leben. Durch seine Augen sieht sie sich in einem neuen Licht: Sie ist klug, witzig und hübsch, und was ihr passiert, ist Mobbing der übelsten Sorte. Gemeinsam suchen sie einen Ausweg aus Laras Situation. Und es könnte ihnen gelingen, wäre da nicht ein Problem: Ben ist Laras Lehrer.
Quelle: Magellan Verlag



Mo, 06.04.2015 bei Caro's Tipp
Di, 07.04.2015 bei Letannas Bücherblog
Mi, 08.04.2015 bei Books With Superpowers
Do, 09.04.2015 bei Ankas Geblubber
Fr, 10.04.2015 bei mir
Sa, 11.04.2015 bei Irve liest (mit Extra-Gewinnspiel)
So, 12.04.2015 bei A thousand and one Story


Zu gewinnen gibt es ein signiertes Exemplar von "Sternschnuppenstunden". Bis einschließlich 17.04.2015 habt Ihr Zeit auf einem der teilnehmenden Blogs (Mit Ausnahme von Irve, da sie ein Extra-Gewinnspiel hat!), die Gewinnspiel-Frage zu beantworten und wandert dann einmal in den Lostopf.

Meine Gewinnspiel-Frage an Euch:
Wenn Ihr Zeuge einer Mobbing-Attacke wärt, wie würdet Ihr reagieren? 
Oder wurdet Ihr mit solch einer Situation schon konfrontiert? 


Teilnahmebedinungen
● Mindestens 18 Jahre alt, ansonsten benötige ich eine Einverständniserklärung Deiner Eltern/Erziehungsberechtigten.
● Keine Barauszahlung des Gewinns möglich.
● Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
● Deine Adresse wird im Gewinnfall an den Magellan Verlag weitergegeben, der den Versand des Buches übernimmt.
● Du erklärst Dich bereit, dass Dein Name im Gewinnfall öffentlich genannt wird. (Gewinnerpost o.ä.)


Morgen geht die Tour bei Irve liest weiter. Hier solltet Ihr auf alle Fälle vorbei schauen, es winkt ein Extra-Gewinnspiel und ein tolles Thema über 'Persönliche Sternschnuppenstunden'.


Liebe Grüße

14 Kommentare:

  1. Ein wirklich interessantes Thema, ich wurde auch schon gemobbt, in der Schule so wie am Arbeitsplatz und ich kann sagen es ist einfach nur schrecklich.
    Ich habe selbst auch mal mitbekommen das jemand gemobbt wurde und bin dann sofort eingesprungen und hab geholfen die Mobber zu vergraulen, da ich ja selbst weiß wies solchen Leuten geht. Ich weiß aber leider nicht wie es dann mit dem Mädchen weiter gegangen ist, da ich sie nur einmal gesehen habe. Manchmal denk ich noch dran zurück und hoffe sehr das es ihr gut geht.

    Ich würde sehr gerne bei dem Gewinnspiel mitmachen und bin gespannt wie es mit der Blogtour weiter geht.

    lg Sally

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  2. Hallo und guten Tag,

    es ist kein interessantes Thema, sondern ein brandaktuelles denn jeden Tag, jede Stunde werden Menschen gemobbt von anderen!

    Leider wird oft geschwiegen und es abgetan.

    Man braucht einfach einen guten Beistand ..Eltern, Lehrer, möglicherweise auch Mitschüler in so einer Situation und viel Vertrauen. Und kommt man da auch wieder raus...nur nicht schweigen, ist meine Empfehlung und auch meine Erfahrung hier....

    LG..Karin...

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  3. Huhu,

    dein Beitrag ist wirklich klasse und richtig schön ausführlich. Auch das Video war sehr interessant und es ist einfach nur traurig wie viele Leute weg sehen.
    Ich selbst bin in so eine Situation noch nie gekommen würde aber schon helfen. Allerdings wenn sich dort mehrere Männer streiten und auf einen losgehen würde ich evtl. erst mal andere Passanten ansprechen oder die Polizei rufen, da man sonst am Ende noch selbst im Krankenhaus landet. Ist ja nicht selten in letzter Zeit passiert wie man in den Medien sieht.

    Ich würde sehr gerne bei dem Gewinnspiel mitmachen und freue mich schon auf die weiteren Blogbeiträge. Die Tour ist echt klasse!!

    Liebe Grüße
    Bettina

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  4. Guten Morgen liebe Katja,

    Zu erst einmal: Wow, du hast dir wahnsinnig viel Mühe gegeben und sehr gründlich recherchiert. Hut ab!

    Ob ich reagieren würde? Ja! Ganz klare und eindeutige Antwort. Und wenn ich es nicht alleine bewältigen könnte, weil gleich mehrere Personen darin verwickelt sind, würde ich Hilfe holen. Aber zusehen oder weiter gehen? Nein.
    Ich kann bisher noch nicht direkt Zeuge eines solchen Vorfalls geworden, aber selbst schon attackiert worden, damals in der Schulzeit. Wenn ich mir deinen Artikel so durchlese, trifft dann also auf mich Bullying zu. Das war keine schöne Zeit, ich war heilfroh, als die Schulzeit endllich vorbei und ich wegziehen konnte. Ich habe am Abend, als der Abi-Abschlussball statt fand, meine Sachen gepackt und war am nächsten Tag auf dem Weg in eine neue Stadt. Und ich habe nicht mehr zurückgesehen.

    Ein sehr schöner Beitrag, alle bisherigen Beiträge waren richtig klasse. Eine schöne Tour! ♥

    Liebe Grüße
    Sandra

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  5. Hallo Katja,

    ein wirklich toller Beitrag, vielen Dank :)

    Ich vermute mal, dass mittlerweile so gut wie jeder schonmal mit dem Thema in Berührung gekommen ist. Zumal Mobbing ja schon im Kleinen beginnen kann... Wir hatten das damals in der Schule recht ausgeprägt und ich kann mir nicht vorstellen, dass das heute besser ist... :(
    Wenn die Möglichkeit besteht, würde ich auch heute noch versuchen einzugreifen, kann aber auch teilweise nachvollziehen, dass manche, (grad beim Thema Mobbing in der Schule) nicht unbedingt riskieren wollen, dadurch in den Fokus zu geraten. Aber ich denke, zumindest die Möglichkeit Hilfe von außen zu holen, sollte jeder in Betracht ziehen!

    LG
    Jacqueline

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  6. Interessante Frage. Eigentlich würde ich schon hingehen und der Person helfen, die gemobbt wird. Praktisch kommt es auf die Situation an.

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  7. Hallo,

    ein sehr wichtiges und leider aktuelles Thema. Ich wurde bisher noch nicht mit Mobbing direkt konfrontiert. Von daher kann ich nicht beurteilen wie ich reagieren würde. Auf jeden Fall sollte man nicht wegschauen.

    LG
    SaBine

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  8. Hi,

    man was für ein informativer Beitrag, ganz lieben Dank dafür.

    Ich bin der Meinung, dass Mobbing immer mehr indirekt geschieht, so dass der Betroffene zwar merkt, dass er gemobbt wird, aber alle anderen ringsrum (Außenstehende) nicht.

    Ich erlebe das leider regelmäßig mit Kollegen. Kürzlich haben diese per Zufall mitbekommen, dass ich mit meinem Auto angeeckt bin und sie hatten nichts besseres zu tun als in der Mittagspause mein Auto auf dem Parkplatz näher unter die Lupe zu nehmen und mir dann Sprüche an den Kopf zu hauen. Das bin ich ja schon gewohnt, fies fand ich allerdings, dass sie unseren Kunden damit rein gezogen haben... Helfen kann einem da in meinen Augen also oft keiner.

    Wenn ich das bei anderen mitbekomme, dann würde ich zumindest was sagen, ob das dann hilft ist die andere Sache...

    Liebe Grüße

    Janine

    Meine Mailaddi: nicigirl85(at)gmail.com

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  9. Huhu, Katja:)

    Ein wirklich sehr guter und ausführlicher Bericht! Bisher habe ich zum Glück noch keine Erfahrung mit Mobbing machen müssen. Aber ich würde auf jeden Fall eingreifen, Hilfe holen oder sonstwie helfen - kommt ganz auf die Situation und die "Täter" an. Stillschweigend nur zusehen könnte ich nicht.

    LG, Claudia
    cst.lemon@kabelmail.de

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  10. Hallöchen,
    ein sehr toller Beitrag! Aus persönlicher Erfahrung weiß ich, wie schlimm Mobbing sein kann und deshalb versuche ich einzugreifen, wenn ich Mobbingattacken auf andere Leute sehe, und der Person zu helfen.
    Ganz liebe Grüße
    Sara

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  11. Hallo, sehr guter Beitrag :)
    Ich habe auf einem anderen Post zu der Blogtour schon einiges über meine eigenen Erfahrungen zum Thema Mobbing erzählt und habe dort erwähnt, dass ich an einem Anti Mobbing Seminar teilgenommen habe, damit ich bei Fällen von Mobbing weiß, wie genau ich am Besten helfen sollte.
    Wichtig ist es auf jeden Fall etwas dagegen zu tun und das Mobben nicht zu ignorieren. Viele denken, dass das jeweilige Opfer schon alleine aus der Situation rauskommt, oder das sich doch ein anderer darum kümmern sollte. Viele wissen auch nicht richtig, wie sie denn mit so etwas umgehen sollen, wenn sie einen solchen Fall miterleben.

    Ich gehe auf ein Gynasium und gerade dort gibt es dutzende Mobbingfälle und sie sind nicht alle harmlos. Gerade letztens hatte sich eine Schülerin auf der Schultoilette eingeschlossen und wollte sich die Pulsadern aufschneiden, da sie extrem gemobbt wurde.
    Auch Cyber Mobbing ist an unserer Schule sehr beliebt und vor etwas längerer Zeit gab es von unserer Schule eine Internetseite, bei der über fast jeden Schüler schlecht geredet wurde. Letztendlich musste sogar die Polizei eingreifen.

    Ich kann es nur immer wieder betonen: "Ich verstehe nicht, wieso es Mobbing gibt, jede Person sollte sich lieber um seine eigenen Probleme kümmern anstatt andere Menschen fertig zu machen".

    Ich freue mich schon auf die letzten Beiträge zur Blogtour :)
    Ganz liebe Grüße Jenny :)
    ragelanz@hotmail.de

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  12. Hallo,

    das ist ein ganz schwieriges Thema.
    Bei Kindern würde ich eingreifen, bei Erwachsenen wahrscheinlich die Polizei informieren. Aber wo sind die Grenzen zu Mobbing? Was manch noch als Spass ansieht, ist für jemanden anderes schon Mobbing.
    Was wäre denn, wenn wir uns alle wieder ein wenig mehr um uns selbst und unsere Probleme kümmern und dafür die anderen in Frieden lassen?
    Es heißt doch immer: Leben und Leben lassen.
    In diesem Sinne: Ein schönes Wochenende!

    LG
    Simone vom Kunterbuntenkopfsalat.blogger.de

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  13. Hi Liebes,

    ein sehr schöner, informativer Beitrag.
    Ehrlich gesagt, weiß ich nicht ob ich eingreifen würde. Das kommt auf die Situation an, würde ich sagen...

    Glg ❤
    Micha

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  14. Hallihallo,
    endlich komme ich dazu, alle Beiträge unserer tollen Blogtour durchzuschmökern.
    Beim Mobbing finde ich das Wegsehen fast noch schlimmer als die Taten selbst, denn wenn man ihnen keinen Boden gibt, kommen die Übeltäter mit ihren Attacken nicht weit.
    Ich denke, ich würde nicht wegsehen. Vermutlich auch nicht spontan eingreifen - es kommt natürlich auf die Situation an - aber da sich diese Attacken meist langsam aufbauen und ein weite Zeitspanne umfassen, würde ich versuchen, etwas gezielter und wohlüberlegter "anzugreifen" und möglichst noch andere Mitstreiter dafür suchen.
    ...Mein Kommi soll natürlich nicht in den Lostopf :-) -
    Liebe Grüße, Heike von irveliest.wordpress.com

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