Verlag: Sternensand Verlag
Original-Titel: Elayne - Rabenkind
Übersetzer: -
Seitenanzahl: 342 (Taschenbuch)
Preis: 12,95€ (Taschenbuch)
6,99€ (eBook)
ISBN-13: 978-3-906829-77-7
Erscheinungsdatum: 09. März 2018
Altersempfehlung: ab 12 Jahren
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Eine Prophezeiung, der sie nicht entkommt. Eine Bürde, die sie kaum tragen kann. Eine Liebe, zart, zerbrechlich und bedroht von Lügen, Intrigen sowie dem Spiel der Macht.
Die junge Elayne von Corbenic wächst im Norden Britanniens in einer düsteren Festung auf. Ihr Vater, König Pelles, ist besessen von einer Vision, die Elaynes Mutter kurz vor ihrem Tod gehabt haben soll. Demnach wird Elayne die Mutter des größten Helden aller Zeiten. Dafür opfert der König alles: das Wohlergehen seines Volkes und die Liebe seiner Tochter.
Quelle: Sternensand Verlag
Schreibstil:
Der Schreibstil von Jessica Bernett ist sehr gut und flüssig zu lesen, dabei nicht zu leicht. Einfach passend zum Genre Historische Fantasy.
Geschrieben ist die Geschichte aus der auktorialen Erzählperspektive.
Der Schreibstil von Jessica Bernett ist sehr gut und flüssig zu lesen, dabei nicht zu leicht. Einfach passend zum Genre Historische Fantasy.
Geschrieben ist die Geschichte aus der auktorialen Erzählperspektive.
Meinung:
Die Geschichte vermittelt von Beginn an eine schöne Atmosphäre. Man wird als Leser in eine altertümliche Welt entführt, bei der für mich von Beginn an alles gepasst hat und authentisch wirkt. Das Buch startet mit einer Hochzeit, von Elaynes bester Freundin. Es gibt im Verlauf des Buches Dinge, die man um die Legende von König Artus schon kennt und die von der Autorin hier auch aufgegriffen werden.
Elayne ist ein Königstochter, die nicht unbedingt ein gehobenes Verhalten an den Tag legt. Sie wirkt in vielen Momenten einfach sehr bodenständig und manchmal vergisst man schon, dass sie privilegiert geboren ist. Sie wirkt für ihr Alter deutlich reifer und in vielen Momenten vergisst man, dass sie ja noch ziemlich jung ist. Sie ist dem Leser schnell sympatisch und gefiel mir gerade durch ihre Reife. Elayne hat keine Angst davor sich ihre Hände schmutzig zu machen und packt bei vielen Arbeiten im Schloss auch mit an. Authentisch für diese Zeit, ist auch das Alter des männlichen Parts, der für Elayne hinzukommt, was vermutlich nicht unbedingt jedem gefallen wird. Für mich viel es aber nicht allzu ins Gewicht, weil Elayne viel älter wirkt.
So wirklich weiß ich nicht, was ich zu den Nebencharakteren schreiben soll. Viele davon wirken ein bisschen zu weit weg. Neben Elaynes bester Freundin, ist ihr Großvater eine feste Konstante in ihrem Leben, da ihr Vater an diesem nur noch bedingt Anteil nimmt. Auf Dauer wurde mir König Pelles auch reichlich unsympathisch. Ich muss gestehen, dass sich manche Nebencharaktere ein bisschen im Sand verlaufen. Nicht sonderlich tief ausgebaut, konnte ich mich in keinen von ihnen hineinversetzen. Was mich jedoch nur bedingt gestört hat.
Leider wusste ich lange nicht, wo die Geschichte eigentlich hin möchte. Alles wirkt wie ein einzig großer Prolog, es fehlt einfach viel zu sehr an Spannung und daher wirkt die Geschichte im ganzen einfach zu unausgereift. Wir haben hier zwar den ersten Band vor uns, aber der sollte schon mehr beinhalten, als bloße Vorbereitung auf das Kommende und eine interessante Wendung gegen Ende des Buches.
Das Setting ist, ebenso wie die Sprache, sehr gut von der Autorin eingefangen wurden und vermittelt ein stimmiges Gesamtbild. Wer historische Fantasy mag und sich für die Artus Sage interessiert, der sollte sich das Buch definitiv etwas näher ansehen. Für die Folgebände sehe ich sehr viel Potenzial nach oben. Allerdings kann ich mich grad nicht entscheiden, ob ich die Reihe weiter verfolgen möchte, meine Erwartungen hat der Auftakt nur bedingt erfüllen können.
Die Geschichte vermittelt von Beginn an eine schöne Atmosphäre. Man wird als Leser in eine altertümliche Welt entführt, bei der für mich von Beginn an alles gepasst hat und authentisch wirkt. Das Buch startet mit einer Hochzeit, von Elaynes bester Freundin. Es gibt im Verlauf des Buches Dinge, die man um die Legende von König Artus schon kennt und die von der Autorin hier auch aufgegriffen werden.
Elayne ist ein Königstochter, die nicht unbedingt ein gehobenes Verhalten an den Tag legt. Sie wirkt in vielen Momenten einfach sehr bodenständig und manchmal vergisst man schon, dass sie privilegiert geboren ist. Sie wirkt für ihr Alter deutlich reifer und in vielen Momenten vergisst man, dass sie ja noch ziemlich jung ist. Sie ist dem Leser schnell sympatisch und gefiel mir gerade durch ihre Reife. Elayne hat keine Angst davor sich ihre Hände schmutzig zu machen und packt bei vielen Arbeiten im Schloss auch mit an. Authentisch für diese Zeit, ist auch das Alter des männlichen Parts, der für Elayne hinzukommt, was vermutlich nicht unbedingt jedem gefallen wird. Für mich viel es aber nicht allzu ins Gewicht, weil Elayne viel älter wirkt.
So wirklich weiß ich nicht, was ich zu den Nebencharakteren schreiben soll. Viele davon wirken ein bisschen zu weit weg. Neben Elaynes bester Freundin, ist ihr Großvater eine feste Konstante in ihrem Leben, da ihr Vater an diesem nur noch bedingt Anteil nimmt. Auf Dauer wurde mir König Pelles auch reichlich unsympathisch. Ich muss gestehen, dass sich manche Nebencharaktere ein bisschen im Sand verlaufen. Nicht sonderlich tief ausgebaut, konnte ich mich in keinen von ihnen hineinversetzen. Was mich jedoch nur bedingt gestört hat.
Leider wusste ich lange nicht, wo die Geschichte eigentlich hin möchte. Alles wirkt wie ein einzig großer Prolog, es fehlt einfach viel zu sehr an Spannung und daher wirkt die Geschichte im ganzen einfach zu unausgereift. Wir haben hier zwar den ersten Band vor uns, aber der sollte schon mehr beinhalten, als bloße Vorbereitung auf das Kommende und eine interessante Wendung gegen Ende des Buches.
Das Setting ist, ebenso wie die Sprache, sehr gut von der Autorin eingefangen wurden und vermittelt ein stimmiges Gesamtbild. Wer historische Fantasy mag und sich für die Artus Sage interessiert, der sollte sich das Buch definitiv etwas näher ansehen. Für die Folgebände sehe ich sehr viel Potenzial nach oben. Allerdings kann ich mich grad nicht entscheiden, ob ich die Reihe weiter verfolgen möchte, meine Erwartungen hat der Auftakt nur bedingt erfüllen können.
Fazit:
Ein guter Einstieg, dem es aber deutlich an Spannung fehlt und der daher wie ein großer Prolog wirkt.
Ein guter Einstieg, dem es aber deutlich an Spannung fehlt und der daher wie ein großer Prolog wirkt.
Reihe:
- Rabenkind
- ...
Weitere Rezensionen:
...folgen...
Vielen Dank an den Sternensand Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplares.
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