Verlag: Selfpublisher
Original-Titel: Glasherzmelodie
Übersetzer: -
Seitenanzahl: 233
Preis: 2,99€ (eBook/mobi)
ASIN: B079DB2VHN
Erscheinungsdatum: 27. Januar 2018
Altersempfehlung: keine Angaben
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Wenn nur noch der Zorn dich am Leben erhält, ist das Einzige, was dich
erlösen kann, der Tod. Oder die Liebe.
Aki ist mit Leib und Seele Feuerwehrmann, bis er seinen Job verliert.
Für die achtzehnjährige Mila bricht die Welt zusammen, als von einem
Moment auf den nächsten ihr Herz versagt.
Eingesperrt in ihren Welten kämpfen die Beiden mit Wut, Zorn und Fragen,
auf die sie keine Antworten finden – bis Mila sich in den charismatischen
Jo verliebt und Aki hinter eine Lebenslüge kommt, die Mila und Jo entzweit.
Doch was zählt im Leben, wenn alle Hoffnung verloren scheint?
Quelle: Amazon
Schreibstil:
Der Schreibstil von Johanna Wasser hat ein schöne Leichtigkeit, trotz des nachdenklichen Themas, das Buch ist flüssig geschrieben und lässt sich daher auch extrem schnell lesen.
Erzählt wird die Geschichte größtenteils aus Sicht von Mila und es gibt auktoriale Passagen die sich auf Aki und ihm nahe stehende Personen konzentrieren.
Der Schreibstil von Johanna Wasser hat ein schöne Leichtigkeit, trotz des nachdenklichen Themas, das Buch ist flüssig geschrieben und lässt sich daher auch extrem schnell lesen.
Erzählt wird die Geschichte größtenteils aus Sicht von Mila und es gibt auktoriale Passagen die sich auf Aki und ihm nahe stehende Personen konzentrieren.
Meinung:
Das Buch ist gegliedert in drei Teile. Hierbei behandelt der Erste zum Großteil das Kennenlernen der Charaktere. Einmal für den Leser selbst und auch untereinander zwischen Mila und Jo. Der zweite Teil beschäftigt sich mit der Entwicklung der Gefühle zwischen Jo und Mila und bringt uns als Leser näher an der Geheimnis um Aki. Und dann ein dritter Teil, ein wirklich herzzerreißender dritter Teil.
Mila muss sich an ein neues Herz gewöhnen, diese Tatsache macht ihr zu schaffen. Natürlich ist leben schön, aber sein eigenes Herz zu verlieren, regt sie sehr zum nachdenken an. Außerdem macht sie zu Beginn einen sehr verbitterten Eindruck, weil auch mit dem neuen Herz nichts so klappt, wie es sollte. Ihr Schicksal nimmt den Leser doch sehr mit. Manchmal scheint ihr Überlebenswille nicht ganz so groß, in anderen Momenten will sie leben. Dadurch wirkt sie manchmal unmotiviert und dann büßt sie etwas meiner Sympathiepunkte ein
Jo wirkt anfangs unter der Maskerade des Clowns sehr mysteriös und man vermutet schon, dass er dahinter etwas zu verbergen hat. Sympathie gibt es von meiner Seite relativ schnell, wie könnte man anders, schließlich verbringt er seine Freizeit als Clown auf der Kinderstation des Krankenhauses. Auch seine Taten für Mila sprechen für sich, jedoch ist es der Klappentext, der einem dann immer wieder einen kleinen Dämpfer verpasst und man immer das Gefühl hat, dass Jo dennoch irgendetwas verbirgt.
Aki ist lange Zeit eine Figur, die man absolut nicht einschätzen kann. Nur durch den Klappentext weiß man, was er für eine Rolle spielen wird. Nur kann man sich einfach nicht vorstellen, was das für eine Lebenslüge sein soll. Der Charakter wirkt einfach wie ein einziges großes Geheimnis. In wie weit sein Geheimnis mit Mila und Jo in Verbindung steht, war mir dann auch ein Rätsel, bis zur Auflösung. Und am Ende war es der Charakter, der mich am meisten überrascht hatte.
Am besten hat mir bei den Nebencharakteren Kathleen gefallen. Sie ist die kleine Schwester von Mila und wirklich sehr süß. Die schönsten Momente sind die, in denen Mila ihr die Geschichte der Glasherzprinzessin erzählt. Dann lernen wir auch die Mutter von Mila kennen, die sich aufopferungsvoll um ihre Tochter kümmert und versucht in allem, selbst in schlechten Nachrichten, immer auch einen Funken Gutes zu erkennen. Mit ihr sympathisiert man sofort. Natürlich lernen wir auch einiges an Personal des Krankenhauses kennen und eine nette alte Dame namens Marlene. Alle Nebenfiguren hat die Autorin gut ausgebaut.
Johanna Wasser schafft es, mit ihren Worten zu berühren und macht Glasherzmelodie zu einem wirklich besonderen Buch, welches nicht nur eine berührende Geschichte erzählt. Immer mal wieder gibt es malerisch ausgearbeitete Passagen, die ungemein harmonisch wirken. Die Ausarbeitung der Charaktere ist der Autorin sehr gelungen und mir gefällt vor allem die Entwicklung von Mila sehr. Der Verlauf der Geschichte ist überraschend und war für mich zu keiner Zeit vorhersehbar. Das Ende rührt zu Tränen und ist dennoch auf seine Art wunderschön.
Das Buch ist gegliedert in drei Teile. Hierbei behandelt der Erste zum Großteil das Kennenlernen der Charaktere. Einmal für den Leser selbst und auch untereinander zwischen Mila und Jo. Der zweite Teil beschäftigt sich mit der Entwicklung der Gefühle zwischen Jo und Mila und bringt uns als Leser näher an der Geheimnis um Aki. Und dann ein dritter Teil, ein wirklich herzzerreißender dritter Teil.
Mila muss sich an ein neues Herz gewöhnen, diese Tatsache macht ihr zu schaffen. Natürlich ist leben schön, aber sein eigenes Herz zu verlieren, regt sie sehr zum nachdenken an. Außerdem macht sie zu Beginn einen sehr verbitterten Eindruck, weil auch mit dem neuen Herz nichts so klappt, wie es sollte. Ihr Schicksal nimmt den Leser doch sehr mit. Manchmal scheint ihr Überlebenswille nicht ganz so groß, in anderen Momenten will sie leben. Dadurch wirkt sie manchmal unmotiviert und dann büßt sie etwas meiner Sympathiepunkte ein
Jo wirkt anfangs unter der Maskerade des Clowns sehr mysteriös und man vermutet schon, dass er dahinter etwas zu verbergen hat. Sympathie gibt es von meiner Seite relativ schnell, wie könnte man anders, schließlich verbringt er seine Freizeit als Clown auf der Kinderstation des Krankenhauses. Auch seine Taten für Mila sprechen für sich, jedoch ist es der Klappentext, der einem dann immer wieder einen kleinen Dämpfer verpasst und man immer das Gefühl hat, dass Jo dennoch irgendetwas verbirgt.
Aki ist lange Zeit eine Figur, die man absolut nicht einschätzen kann. Nur durch den Klappentext weiß man, was er für eine Rolle spielen wird. Nur kann man sich einfach nicht vorstellen, was das für eine Lebenslüge sein soll. Der Charakter wirkt einfach wie ein einziges großes Geheimnis. In wie weit sein Geheimnis mit Mila und Jo in Verbindung steht, war mir dann auch ein Rätsel, bis zur Auflösung. Und am Ende war es der Charakter, der mich am meisten überrascht hatte.
Am besten hat mir bei den Nebencharakteren Kathleen gefallen. Sie ist die kleine Schwester von Mila und wirklich sehr süß. Die schönsten Momente sind die, in denen Mila ihr die Geschichte der Glasherzprinzessin erzählt. Dann lernen wir auch die Mutter von Mila kennen, die sich aufopferungsvoll um ihre Tochter kümmert und versucht in allem, selbst in schlechten Nachrichten, immer auch einen Funken Gutes zu erkennen. Mit ihr sympathisiert man sofort. Natürlich lernen wir auch einiges an Personal des Krankenhauses kennen und eine nette alte Dame namens Marlene. Alle Nebenfiguren hat die Autorin gut ausgebaut.
Johanna Wasser schafft es, mit ihren Worten zu berühren und macht Glasherzmelodie zu einem wirklich besonderen Buch, welches nicht nur eine berührende Geschichte erzählt. Immer mal wieder gibt es malerisch ausgearbeitete Passagen, die ungemein harmonisch wirken. Die Ausarbeitung der Charaktere ist der Autorin sehr gelungen und mir gefällt vor allem die Entwicklung von Mila sehr. Der Verlauf der Geschichte ist überraschend und war für mich zu keiner Zeit vorhersehbar. Das Ende rührt zu Tränen und ist dennoch auf seine Art wunderschön.
Fazit:
Dieses Buch ist so besonders, dass Worte ihm teilweise nicht gerecht werden können.
Dieses Buch ist so besonders, dass Worte ihm teilweise nicht gerecht werden können.
Weitere Rezensionen:
...folgen...
Vielen Dank an Johanna Wasser für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplares.
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