Verlag: Selfpublisher
Original-Titel: 3 Lilien - Das erste Buch des Blutadels
Übersetzer: -
Seitenanzahl: 266 (Taschenbuch)
Preis: 11,99€ (Taschenbuch)
3,99€ (eBook)
ISBN-13: 978-1973333234
Erscheinungsdatum: 18. November
Altersempfehlung:
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Seit Monaten wartet die 17-jährige Lorelai darauf, dass die alte Gabe des Blutadels bei ihr erwacht – wobei sie nicht mal ihrer besten Freundin von ihrer magischen Abstammung erzählen darf. Denn die Gesetze des Blutadels sehen vor, das geheime Wissen unter keinen Umständen mit Außenstehenden zu teilen. Doch das erweist sich als äußerst schwierig, als Lorelai den verwegenen Vitus kennenlernt. Zwischen ihnen knistert es gewaltig – und während Lorelai noch mit ihren Gefühlen kämpft, haben die Probleme gerade erst angefangen …
Quelle: Rose Snow
Schreibstil:
Der Schreibstil von Rose Snow ist leicht lesbar, die einzelnen Paragraphen des Blutadels schon ein bisschen gehobener geschrieben. Insgesamt lässt sich das Buch wirklich schnell lesen.
Geschrieben ist es aus Sicht von Lorelai.
Der Schreibstil von Rose Snow ist leicht lesbar, die einzelnen Paragraphen des Blutadels schon ein bisschen gehobener geschrieben. Insgesamt lässt sich das Buch wirklich schnell lesen.
Geschrieben ist es aus Sicht von Lorelai.
Meinung:
Zu Beginn des Buches gibt es eine gute Einführung in den Blutadel, immer mal wieder gibt es mehr Informationen, so dass der Leser nicht überfordert wird. Die beiden Autorinnen haben sich auch hier einen komplexen Hintergrund zur Geschichte einfallen lassen, deren Start man aber gut verfolgen kann,
Lorelais Gabe als Helle ist noch immer nicht erwacht, weshalb sie sich mit fast 18 Jahren schon etwas Sorgen macht. Sie scheint ein Charakter zu sein, der vieles nicht einfach so hinnehmen kann und will. Jedoch fehlt ihr noch ein bisschen der Mut sich zu beweisen, ihren Platz zu finden, aber sie ist auf einem guten Weg sich gegen bestimmte Regeln aufzulehnen. Sie zeigt eine gesunde Portion Neugier und steht für ihre Familie und Freunde ein.
Vitus erscheint auf die erste Sekunde wie der Bad Boy der Geschichte. Von seinem Auftreten und seinen Vorlieben wirkt er außerdem wie ein Dunkler. Was es mit ihm auf sich hat kommt erst im letzten Drittel des Buches wirklich ans Licht. Bis dahin war ich mir nicht sicher, was ich von ihm halten soll. Er zeigt ein etwas zwiespaltiges Verhalten, war er anfangs doch recht umgänglich, später tritt seine Erziehung zu Tage.
Die Nebencharaktere sind für die Geschichte ausreichend ausgebaut. Am Besten gefallen hat mir hier Lucy, die beste Freundin von Lorelai. Sie hat einen wirklich tollen Humor und hat mich oft zum Lachen gebracht. Lucy ist allerdings ein normaler Mensch und Lorelei kann mit ihr nicht über den Blutgabe sprechen. Für diese Gespräche ist dann Josephine zuständig, selbst Trägerin der Blutgabe, allerdings ist die Gabe auch hier noch nicht erwacht. Weiterhin lernt man die Familie von Lorelai näher kennen, die neben der Mutter und dem Vater auch zwei Schwestern umfasst.
Neben der Handlung, die mich jetzt im Kern nicht so mitgerissen hat, war es vor allem das Setting. Die beiden Autorinnen haben immer mal wieder etwas ausgeprägter das Setting einfließen lassen, so dass ein sehr anschauliches Bild während des Lesens entstand. Die Charaktere leiden darunter nicht, es ergibt sich ein ausgewogenes Bild. Hinzu kommen immer mal wieder Informationen zu den Gesetzen des Blutadels, um mehr der Geschichte zu verstehen.
Nun mal zum Kern der Handlung. Alles in allem ist er ganz nett, wirklich gut ausgearbeitet, aber mir dann doch zu oberflächlich. Für die Hellen und Dunklen mit den Blutgaben geht es einzig darum, ihre Gabe weiterzugeben, dies heißt einen der ihren zu Heiraten und Nachwuchs in die Welt zu setzen. Ich hab es ja nicht so mit vorteilhaften Partien suchen und der Tatsache, vorrangig nur der Fortpflanzung zu dienen. Durchbrochen wird dies immer mal wieder mit spannenden Ereignissen, die sich dann meist wieder im normalen Alltag verlaufen. Bis jedoch alles in dem Buch noch einmal über den Haufen geworfen wird und plötzlich nichts mehr so ist, wie es war. Das Ende hat mich dermaßen überrascht, dass ich mir gut vorstellen kann, dass sich die Prioritäten der Geschichte ändern könnten. Es ist unmöglich, den Folgeband bei diesem Ende nicht lesen zu wollen!
Zu Beginn des Buches gibt es eine gute Einführung in den Blutadel, immer mal wieder gibt es mehr Informationen, so dass der Leser nicht überfordert wird. Die beiden Autorinnen haben sich auch hier einen komplexen Hintergrund zur Geschichte einfallen lassen, deren Start man aber gut verfolgen kann,
Lorelais Gabe als Helle ist noch immer nicht erwacht, weshalb sie sich mit fast 18 Jahren schon etwas Sorgen macht. Sie scheint ein Charakter zu sein, der vieles nicht einfach so hinnehmen kann und will. Jedoch fehlt ihr noch ein bisschen der Mut sich zu beweisen, ihren Platz zu finden, aber sie ist auf einem guten Weg sich gegen bestimmte Regeln aufzulehnen. Sie zeigt eine gesunde Portion Neugier und steht für ihre Familie und Freunde ein.
Vitus erscheint auf die erste Sekunde wie der Bad Boy der Geschichte. Von seinem Auftreten und seinen Vorlieben wirkt er außerdem wie ein Dunkler. Was es mit ihm auf sich hat kommt erst im letzten Drittel des Buches wirklich ans Licht. Bis dahin war ich mir nicht sicher, was ich von ihm halten soll. Er zeigt ein etwas zwiespaltiges Verhalten, war er anfangs doch recht umgänglich, später tritt seine Erziehung zu Tage.
Die Nebencharaktere sind für die Geschichte ausreichend ausgebaut. Am Besten gefallen hat mir hier Lucy, die beste Freundin von Lorelai. Sie hat einen wirklich tollen Humor und hat mich oft zum Lachen gebracht. Lucy ist allerdings ein normaler Mensch und Lorelei kann mit ihr nicht über den Blutgabe sprechen. Für diese Gespräche ist dann Josephine zuständig, selbst Trägerin der Blutgabe, allerdings ist die Gabe auch hier noch nicht erwacht. Weiterhin lernt man die Familie von Lorelai näher kennen, die neben der Mutter und dem Vater auch zwei Schwestern umfasst.
Neben der Handlung, die mich jetzt im Kern nicht so mitgerissen hat, war es vor allem das Setting. Die beiden Autorinnen haben immer mal wieder etwas ausgeprägter das Setting einfließen lassen, so dass ein sehr anschauliches Bild während des Lesens entstand. Die Charaktere leiden darunter nicht, es ergibt sich ein ausgewogenes Bild. Hinzu kommen immer mal wieder Informationen zu den Gesetzen des Blutadels, um mehr der Geschichte zu verstehen.
Nun mal zum Kern der Handlung. Alles in allem ist er ganz nett, wirklich gut ausgearbeitet, aber mir dann doch zu oberflächlich. Für die Hellen und Dunklen mit den Blutgaben geht es einzig darum, ihre Gabe weiterzugeben, dies heißt einen der ihren zu Heiraten und Nachwuchs in die Welt zu setzen. Ich hab es ja nicht so mit vorteilhaften Partien suchen und der Tatsache, vorrangig nur der Fortpflanzung zu dienen. Durchbrochen wird dies immer mal wieder mit spannenden Ereignissen, die sich dann meist wieder im normalen Alltag verlaufen. Bis jedoch alles in dem Buch noch einmal über den Haufen geworfen wird und plötzlich nichts mehr so ist, wie es war. Das Ende hat mich dermaßen überrascht, dass ich mir gut vorstellen kann, dass sich die Prioritäten der Geschichte ändern könnten. Es ist unmöglich, den Folgeband bei diesem Ende nicht lesen zu wollen!
Fazit:
Eine eher durchschnittliche Story, mit einer sehr interessanten Wendung, die Lust auf den Folgeband macht.
Eine eher durchschnittliche Story, mit einer sehr interessanten Wendung, die Lust auf den Folgeband macht.
Reihe:
- Das erste Buch des Blutadels
- Das zweite Buch des Blutadels
- Das dritte Buch des Blutadels
Weitere Rezensionen:
...folgen...
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