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[Rezension] Frostblüte von Zoë Marriott


Verlag: Carlsen Choice
Seitenanzahl: 464 (Taschenbuch)
Preis: 14,99€ (Taschenbuch)
           10,99€ (E-Book)
ISBN-13: 978-3551312709
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Frost lässt keinen an sich heran – aus gutem Grund: Sie trägt einen Wolfsdämon in sich, der immer dann hervorbricht und sie wahllos töten lässt, wenn sie verletzt oder von Gefühlen überwältigt wird. Als sie sich notgedrungen einer Schar Krieger anschließt, die das Königreich vor Aufständischen schützen, weckt sie schnell das Interesse von Luca, dem Anführer, und das Misstrauen von Arian, seinem besten Freund. Beide Männer spüren, dass sie etwas verbirgt. Und Frost ahnt bald, dass einer von ihnen das Feuer ihrer Gefühle entfachen wird. Doch zu welchem Preis? Eine Heldin zum Niederknien – fragil und stark zugleich. Eine Geschichte zum Mitfiebern – beim Kampf gegen gnadenlose Schurken und innere Dämonen. Ein Buch zum Schwelgen und Verschlingen – voller unerwarteter Freundschaft, schwerer Entscheidungen und zarter, bittersüßer Liebe...
Quelle: Carlsen

Frost hat ihren Vater nie kennengelernt. In ihrer Kindheit ist sie mit ihrer Mutter nur auf der Flucht, denn auf Frost lastet ein Fluch. Wird ihr eigenes Blut durch jemand anderen vergossen oder befindet sie sich in einer ausweglosen Lage und wird bedroht, so ergreift ein Dämon von ihr Besitz und streckt jeden nieder der sich ihr in den weg stellt. 
Auf dem Sterbebett spricht ihre Mutter von einem Feuer und der Urmutter, die ihr helfen könnte diesen Dämon für immer loszuwerden. Auf ihrer Reise schlägt sie sich mit Arbeiten durch, für die sie mit Essen entlohnt wird. Eines Tages versucht sie einen Ziegenhirten zu retten der von Aufständischen angegriffen wird, jedoch entpuppt sich dieser Ziegenhirte als Soldat und wollte diese Aufständischen gefangen nehmen um ihr Versteck ausfindig zu machen. 
Da Frost bei der Auseinandersetzung mit den Räubern verletzt wird, bricht der Wolfsdämon in ihr hervor. Die Soldaten überwältigen sie jedoch und so wacht sie im Lager dieser wieder auf. Nach diesem Anfall steht ihr der Leutnant Arian misstrauisch gegenüber, der Anführer Luca ist jedoch freundlich zu ihr und bereitet ihr wenig später das Angebot sich der Berggarde anzuschließen.
Kann Frost den Dämon besiegen und ein normales Leben führen ohne sich und andere in Gefahr zu bringen?


 
Schreibstil: Der Schreibstil gefällt mir gut, das Buch lässt sich flüssig lesen. Geschrieben ist es aus der Sicht von Frost, mit kurzen Rückblicken in ihre Vergangenheit.
Fazit: Dir Geschichte hat mich von Anfang bis Ende gut unterhalten, jedoch im letzten Drittel leicht abgenommen. An manchen Stellen hatte ich mit mehr Spannung gerechnet, doch es blieb unspektakulär. 
Frost hat mir als Protagonistin recht gut gefallen, auch wenn ihr stottern ihre Unsicherheit ab und an verraten hat und sie nicht mehr ganz so stark wirkte. Sie mag die Nähe zu Menschen nicht, aus Angst ihnen weh zu tun. Diese Angst schafft sie abzulegen, überhaupt macht sie eine sehr gute Entwicklung.
Luca war jetzt nicht mein Fall, aber das sind solch liebe; nette Kerle eh nie. Dann doch eher Arian, wo man sieht das sich Gefühle entwickeln. Bei Luca war das scheinbar sofort da und ich hab ihm das jetzt nicht ganz abgenommen. Leider kann ich der Protagonisten nicht vorschreiben für wen sie sich entscheiden soll.
Die Nebencharaktere waren okay, man hat über keinen Nebencharakter viel erfahren. Sie waren einfach nur da. Livia war die Einzige mit der man mehr zu tun hatte. Ansonsten ein paar Namen, die ich fast sofort wieder vergessen habe, da ich mit dem Charakter nichts in Verbindung bringen konnte.
Es ist trotz allem eine schöne Geschichte, mit leichten Schwächen und einem Ende, was mir nicht ganz gefallen hat. Aber das ist Ansichtssache. Ich vergebe knappe 4 Bücherstapel! 






 Vielen Dank an Lovelybooks und den Carlsen-Verlag zur Bereitstellung dieses Rezensionsexemplares!








2 Kommentare:

  1. Hallo, Katja! Ich hab das Buch auch gelesen und war nur halb davon überzeugt. Der Anfang klang so gut und spannend, aber dann... beim Ende gebe ich dir völlig recht. Ich hab nur gedacht... hä? Wie jetzt?

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    1. Ja ich hab auch ein wenig dumm aus der Wäsche geguckt! :)

      Liebe Grüße

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