Klappentext:
Offene Boots, Lederjacke, zerrissene Jeans, ein sexy Lächeln - so hatte sich Joy einen FBI-Agenten in ihren kühnsten Träumen nicht ausgemalt. Und diesem Typen soll sie ihr Leben und das ihrer Schwester anvertrauen? Wahrscheinlich wären sie in einem tosenden Hurrikan sicherer als bei diesem unverschämt charmanten Kerl.
Seit dem Tod ihrer Mutter hat es sich die neunzehnjährige Joy zur Aufgabe gemacht, sich um ihre kranke Schwester Holly zu kümmern. Die Familie hat eine enge Bindung, bis das schier Unvorstellbare geschieht:
Kurz vor den Sommerferien konfrontiert der Vater sie mit der Wahrheit, die alles zerstört. Durch sein dunkles Geheimnis bröckelt seine mühsam aufgebaute Fassade. Joy und ihre Schwester werden aus ihrem gewohnten Leben gerissen und drohen in einen Abgrund zu stürzen.
Der Black Summer beginnt ...
Seit dem Tod ihrer Mutter hat es sich die neunzehnjährige Joy zur Aufgabe gemacht, sich um ihre kranke Schwester Holly zu kümmern. Die Familie hat eine enge Bindung, bis das schier Unvorstellbare geschieht:
Kurz vor den Sommerferien konfrontiert der Vater sie mit der Wahrheit, die alles zerstört. Durch sein dunkles Geheimnis bröckelt seine mühsam aufgebaute Fassade. Joy und ihre Schwester werden aus ihrem gewohnten Leben gerissen und drohen in einen Abgrund zu stürzen.
Der Black Summer beginnt ...
Keine weiteren Angaben zum Inhalt.
Schreibstil:
Der Schreibstil von Any Cherubim hat mir sehr gefallen. Man mag das Buch gar nicht aus der Hand legen, wenn man nicht zu Pausen gezwungen wären und die Seiten fliegen nur so dahin.
Geschrieben ist es aus Sicht von Joy.
Geschrieben ist es aus Sicht von Joy.
Meinung:
Die Geschichte geht schon sehr spannend los. Wir tauchen direkt in das zerrüttete Leben von Joy ein, die von jetzt auf gleich ihr behütetes Leben hinter sich lassen musste. Informationen warum, wieso... etc, gibt es für den Leser in kleinen Portionen nach und nach.
Joy oder wie ich sie gern nennen würde Mia, denn das ist nun einmal ihr richtiger Name und damit tu ich hier schließlich keinem weh, ich spoiler ja keinerlei wichtige Details... also Mia, hat mir gut gefallen. Dachte ich anfangs noch, dass es sich hierbei vielleicht um jemanden handeln könnte, der nur hinter dem Rücken von anderen aus sich herauskommt und sonst eher mit eingezogenem Kopf und ohne Durchsetzungsvermögen durch die Weltgeschichte läuft, musste ich diese Meinung doch sehr schnell revidieren. Mia sagt was sie denkt, auch wenn das nicht immer in die richtige Richtung geht. Sie ist schlagfertig, hat aber auch ihre schwachen Momente und für ihre Schwester würde sie alles tun. Ein Charakter der mich auf den zweiten Blick überzeugt hat.
Der Bad Boy der Geschichte ist Chris Parker. Ein FBI-Agent, der sich nicht unbedingt etwas vorschreiben lässt, trotzdem in seinem Job alles gibt (vielleicht manchmal ein bisschen zu viel), ein richtiger Womanizer ist und (natürlich) auch im Besitz eines dunklen Geheimnisses... oder auch zwei. Vielleicht driftet er ein wenig zu sehr ins Klischee ab, als gut für ihn wäre. Jedoch hat mir die Chemie zwischen ihm und Mia, sehr gut gefallen.
Die Nebencharaktere waren gut ausgearbeitet. Hier habt mir besonders die Schwester von Mia sehr gefallen. Sie ist einfach total bezaubernd und die Kleine stielt sich sofort in das Herz des Lesers. Aber auch Logan, der Partner von Chris, konnte bei mir punkten. Logan ist das komplette Gegenteil seines Partners und so ein bisschen der klare Kopf der zwei, wenn Parker mal wieder Ausschweifungen für richtig hält. Natürlich darf auch der Vater von Mia in dieser Aufzählung nicht fehlen, jedoch möchte ich an dieser Stelle meine Meinung zu diesem Charakter lieber zurückhalten.
Durch das ganze Zeugenschutzprogramm und die ständige Überwachung konnte ich neue Charakter nur schwer sympatisch finden. Ich hab solch ein Problem sonst nicht, aber hier habe ich komischerweise in jedem neuen Charakter eine potentielle Gefahr gesehen und konnte mich somit nicht wirklich auf diese einlassen. Für mich hatte hier jeder Dreck am Stecken. *lacht*
Aufgrund der Bedrohung, die in manchen Momenten auch sichtbar wird, zieht sich durch das ganze Buch ein schöner Spannungsbogen. Natürlich kommt das Ende nicht ohne einen Cliffhanger aus, der hier wirklich sehr an den Nerven zerrt. Und auch ein aufgedecktes Geheimnis gegen Ende, hat mich sehr überrascht und ich bin wirklich ziemlich gespannt wie es weitergeht. Einziger kleiner Kritikpunkt den ich an dieser Stelle anbringen möchte, sind für mich die erotischen Elemente im Buch. Für mich haben sie nicht immer situationsbedingt gepasst, was mitunter auch zum lachen war.
Der Bad Boy der Geschichte ist Chris Parker. Ein FBI-Agent, der sich nicht unbedingt etwas vorschreiben lässt, trotzdem in seinem Job alles gibt (vielleicht manchmal ein bisschen zu viel), ein richtiger Womanizer ist und (natürlich) auch im Besitz eines dunklen Geheimnisses... oder auch zwei. Vielleicht driftet er ein wenig zu sehr ins Klischee ab, als gut für ihn wäre. Jedoch hat mir die Chemie zwischen ihm und Mia, sehr gut gefallen.
Die Nebencharaktere waren gut ausgearbeitet. Hier habt mir besonders die Schwester von Mia sehr gefallen. Sie ist einfach total bezaubernd und die Kleine stielt sich sofort in das Herz des Lesers. Aber auch Logan, der Partner von Chris, konnte bei mir punkten. Logan ist das komplette Gegenteil seines Partners und so ein bisschen der klare Kopf der zwei, wenn Parker mal wieder Ausschweifungen für richtig hält. Natürlich darf auch der Vater von Mia in dieser Aufzählung nicht fehlen, jedoch möchte ich an dieser Stelle meine Meinung zu diesem Charakter lieber zurückhalten.
Durch das ganze Zeugenschutzprogramm und die ständige Überwachung konnte ich neue Charakter nur schwer sympatisch finden. Ich hab solch ein Problem sonst nicht, aber hier habe ich komischerweise in jedem neuen Charakter eine potentielle Gefahr gesehen und konnte mich somit nicht wirklich auf diese einlassen. Für mich hatte hier jeder Dreck am Stecken. *lacht*
Aufgrund der Bedrohung, die in manchen Momenten auch sichtbar wird, zieht sich durch das ganze Buch ein schöner Spannungsbogen. Natürlich kommt das Ende nicht ohne einen Cliffhanger aus, der hier wirklich sehr an den Nerven zerrt. Und auch ein aufgedecktes Geheimnis gegen Ende, hat mich sehr überrascht und ich bin wirklich ziemlich gespannt wie es weitergeht. Einziger kleiner Kritikpunkt den ich an dieser Stelle anbringen möchte, sind für mich die erotischen Elemente im Buch. Für mich haben sie nicht immer situationsbedingt gepasst, was mitunter auch zum lachen war.
Fazit:
Vielleicht im Kern nicht unbedingt neu, aber spannend, schön geschrieben, wirklich überraschend - empfehlenswert.
Huhu!
AntwortenLöschenHach, ich liebe dieses Cover... Aber inhaltlich zögere ich noch, denn ich mag Womanizer und Bad Boys nicht so gerne!
Ich habe dich für den "Goodreads-TAG" getaggt und würde mich freuen, wenn du mitmachst - natürlich nur, wenn du Lust dazu hast.
LG,
Mikka