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[Film-Kritik] Trick 'r Treat - Die Nacht der Schrecken



Regie: Michael Dougherty
Länge: 1Std 22min
Erscheinungsjahr: 2009 (DVD-Veröffentlichung)
FSK: ab 18 Jahren freigegeben
Genre: Horror , Komödie

Besetzung (Auszug):
Dylan Baker, Rolle: Steven
Rochelle Aytes, Rolle: Maria
Brian Cox, Rolle: Mr. Kreeg
Anna Paquin, Rolle: Laurie
Leslie Bibb, Rolle: Emma
Quinn Lord, Rolle: Sam
Quelle: Filmstarts



Im einem Kaff namens Warren Valley ist die Halloweenfeier eine willkommene Abwechslung von der alltäglichen Langeweile. Dass es dieses Jahr besonders gruselig zugeht, dafür sorgen mehrere Psychopathen:
Der Direktor der örtlichen Schule (Dylan Baker) lehrt einen gefräßigen Jungen aus der Nachbarschaft, dass man niemals Süßigkeiten von Fremden essen sollte.
Auf der Suche nach einem Date trifft die als Rotkäppchen verkleidete Laurie (Anna Paquin) auf einen brutalen Frauenmörder.
Ein verbitterter Eremit (Brian Cox) macht qualvolle Bekanntschaft mit einem Halloween-Dämonen.
Emma (Leslie Bibb) lernt, warum man Kürbiskerzen nicht vor dem Ende der Nacht ausbläst und eine Kindergruppe erfährt am eigenen Leib, dass sie bei ihrem Streich übertrieben haben...
Quelle: Filmstarts




Der Trailer sieht eigentlich eher düster aus. Ich bin eigentlich ohne viel Wissen an den Film heran gegangen und mir wurde schnell klar, so gruselig wie ich dachte ist er nicht zur Gänze ... der Film ist auch noch witzig und das mit voller Absicht. Und ich fand es genial. :) Das Gute ist dabei, dass der Film sich nicht zu ernst nimmt, womit er dann in Richtung Trash einzuordnen wäre. Der Witz ist hier gut platziert und ich musste stellenweise schon laut lachen.


Die Schauspieler enttäuschen zu keiner Zeit, auch wenn mir hier nicht jeder nachhaltig im Kopf bleiben wird. Allen voran sicherlich der kleine Sam, der schon recht grausam mit den Leuten umgeht, aber auch milde gestimmt werden kann. Sehr im Kopf bleiben und noch immer über die Rolle schmunzeln, muss ich bei Anna Paquin. Der Charakter, den sie spielt, hat mich sehr überrascht. Bestimmte Charaktere fand ich einfach unmöglich und absolut unsympathisch, jedoch bekommt jeder was er verdient.


Die einzelnen Geschichten können verwirrend sein, aber nach und nach kommt man hinter die Erzählweise und kann alle Ereignisse gut zusammen fügen. Da sie zu unterschiedlichen Zeitabschnitten spielen ist das nicht immer ganz so leicht und ich war kurzzeitig schon etwas verwirrt, wenn eine tote Personen plötzlich wieder über den Bildschirm läuft. 


Wer noch keine Idee hat, wie er neben Süßigkeiten verteilen den Abend verbringen soll, dann würde ich den Film auf jeden Fall empfehlen. Da sich alles um Halloween und dem 'Was darfst du und was darfst du nicht' dreht, passt er wirklich perfekt in die Abendplanung und bietet trotz seiner Kürze wunderbare Unterhaltung, bei der man sich natürlich auch gruseln kann!


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