Verlag: Indie
Original-Titel: Ich liebe dich lieber nicht
Seitenanzahl: 276
Preis: folgt in Kürze (Taschenbuch)
2,99€ (eBook) [Momentan zum Aktionspreis, 99 Cent]
ASIN: B015EUTLHI
Erscheinungsdatum: 20. September 2015
Altersempfehlung: keine Angaben
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Klappentext:
Die gescheiterte Künstlerin Lissa macht einen Riesenfehler. Als sie eines Nachts in New York einen unfassbar attraktiven Obdachlosen auf einer Bank entdeckt, kann sie nicht anders, als ihn zu zeichnen. Unglücklicherweise landet das Bild jedoch im Internet – und bringt eine Lawine ins Rollen, die Lissa dazu zwingt, New York zu verlassen. Sie kehrt in ihre idyllische Heimat in Louisiana zurück und trifft dort ihre Jugendliebe Clint wieder. Dieser stürzt sie in ein unerwartetes Gefühlschaos. Was sie nicht ahnt: Der vermeintliche Obdachlose ist ihr bereits auf den Fersen …
Lissa hat sich ihr Leben in New York ganz anders vorgestellt. Eigentlich wollte sie Kunst studieren und später damit auch ihren Lebensunterhalt verdienen. Leider kam es ganz anders als erwartet und nun fährt sie Taxi. Ihrem Traum hat sie so gut wie aufgegeben, denn scheinbar ist sie nicht gut genug. Nur ihre beste Freundin Paige baut sie auf, einfach weiter an ihrem Traum festzuhalten.
Als sie eines Abends während einer Pause einen Mann entdeckt, der auf einer Parkbank schläft, kann sie nicht anders und zeichnet ihn. Sie denkt es handelt sich hier einfach um einen Obdachlosen. Doch als ihre beste Freundin das Bild einfach ohne ihr Wissen ins Internet stellt, gerät damit alles außer Kontrolle. Und auch der "Obdachlose" ist von dem Bild im Netz nicht gerade begeistert.
Schreibstil: Auch beim zweiten Buch, kann ich wieder mal total von dem Schreibstil schwärmen. Bei Josie Charles fliegt man förmlich durch die Seiten, denn sie hatten einen sehr schönen und vor allem leichten Schreibstil.
Geschrieben ist das Buch aus Sicht von Lissa.
Geschrieben ist das Buch aus Sicht von Lissa.
Meinung: Der Start in die Geschichte hat mir richtig gut gefallen, denn ich habe zwei wirklich tolle Charaktere wieder getroffen. Josie Charles beginnt ihr neues Buch mit einem kurzen Wiedersehen ihrer zwei Protagonisten aus Das Gegenteil von Romeo. Kein Angst, man kann Ich liebe dich lieber nicht trotzdem ohne jegliche Kenntnisse lesen. Es ist keine Reihe, nur ein nette Überraschung, jedenfalls für mich. :)
Mit Lissa hatte ich eigentlich überhaupt keine Probleme. Ich mochte sie von der ersten Seite an, auch wenn sie da noch ein wenig verbittert klingt, da sie von der Liebe offensichtlich ziemlich wenig hält. Das macht sie keineswegs zu einer Zicke oder ähnlichem, sie wirkt dennoch ungemein sympatisch. So um den Mittelteil des Buches, hat sie mich allerdings ziemlich in den Wahnsinn getrieben. Ein paar Fehlentscheidungen hier und da und in einer Situation denkt sie absolut nicht nach und lässt sich an der Nase herum führen, wo sie es doch eigentlich besser wissen müsste. Dadurch kommt es in der Geschichte zu ungeahnten Problemen.
Ryan ist unser Bad Boy wider Willen? :D Ich glaub so könnte man das nennen. Ich war natürlich auf Stelle Feuer und Flamme. Gebt mir einen heißen Kerl, der völlig falsch eingeschätzt wird und gebt ihm eine kleine dramatische Geschichte und ich bin einfach hin und weg. Man könnte jetzt auch denken, viel zu leicht zu begeistern. Aber Ryan hat etwas an sich, dass mich vom ersten Moment an gefesselt hat. Der Gegenpart zu Ryan ist Clint, der mir ehrlich gesagt sofort ein Dorn im Auge war. Ich hab Lissas Zerrissenheit ja durchaus verstehen können. Aber Clint war mir einfach zu nett, zu gradlinig und wirkte durch seine Verliebtheit einfach zu weich. Daher fiel er bei mir sofort durch, da konnte er noch so heißt aussehen. ;)
Die Nebencharaktere waren wirklich perfekt ausgearbeitet, jeder Charakter und sei er nur kurz angeschnitten, wirkt sehr lebendig und vor allem einzigartig auf mich. Hier gibt es die beste Freundin Paige, die mich einfach sehr für sich einnehmen konnte (und von der hoffentlich auch eine Geschichte kommt, ich würde es mir wünschen^^). Dann hätten wir Lissas Cousine Sue, die mir von Beginn an unsympathisch war... woran das wohl liegt. :D Sehr gefallen hat mir noch die Großmutter, die selbst eine kleine zauberhafte Geschichte erzählt und daher ist das Cover auch absolut perfekt. Aber auch Lissas Eltern konnten mich gut unterhalten und sorgten für den ein oder anderen heiteren Moment. :)
Das Setting der Geschichte hat mir sehr gefallen. Zuerst die Großstadt New York und dann das kleine 300-Seelen Dorf in Louisiana. Ich liebe die Schauplätze, vielleicht hätte ich mir hier und da noch ein paar Details mehr gewünscht, was die Umgebung angeht. (Meckern auf hohem Niveau.^^) Während ich mich mit den Handlungsorten sofort anfreunden konnte, hat der Verlauf der Handlung meine Euphorie ein wenig gedämpft, ich bin eigentlich kein großer Fan von Dreiecksgeschichten... aber wenn sie so interessant verpackt werden wie diese hier... immer her damit. :D
Josie Charles hat mit Ich liebe dich lieber nicht bei mir, wieder einmal total ins Schwarze getroffen. Mich mit sehr lebendigen Charakteren überzeugt und einer Geschichte, die mich mitreißen konnte. Bis zum Ende habe ich hier wieder gezittert, wie das ganze ausgeht. Aber solch dramatische Enden, bin ich durch ihren ersten Roman ja schon gewohnt und so ein klein wenig abgehärtet. Vielleicht gibt es nicht sehr viele Überraschungen, vielleicht wird hier und da ein kleines Klischee bedient, aber das Buch war trotzdem auf seine Art einfach perfekt.
Mit Lissa hatte ich eigentlich überhaupt keine Probleme. Ich mochte sie von der ersten Seite an, auch wenn sie da noch ein wenig verbittert klingt, da sie von der Liebe offensichtlich ziemlich wenig hält. Das macht sie keineswegs zu einer Zicke oder ähnlichem, sie wirkt dennoch ungemein sympatisch. So um den Mittelteil des Buches, hat sie mich allerdings ziemlich in den Wahnsinn getrieben. Ein paar Fehlentscheidungen hier und da und in einer Situation denkt sie absolut nicht nach und lässt sich an der Nase herum führen, wo sie es doch eigentlich besser wissen müsste. Dadurch kommt es in der Geschichte zu ungeahnten Problemen.
Ryan ist unser Bad Boy wider Willen? :D Ich glaub so könnte man das nennen. Ich war natürlich auf Stelle Feuer und Flamme. Gebt mir einen heißen Kerl, der völlig falsch eingeschätzt wird und gebt ihm eine kleine dramatische Geschichte und ich bin einfach hin und weg. Man könnte jetzt auch denken, viel zu leicht zu begeistern. Aber Ryan hat etwas an sich, dass mich vom ersten Moment an gefesselt hat. Der Gegenpart zu Ryan ist Clint, der mir ehrlich gesagt sofort ein Dorn im Auge war. Ich hab Lissas Zerrissenheit ja durchaus verstehen können. Aber Clint war mir einfach zu nett, zu gradlinig und wirkte durch seine Verliebtheit einfach zu weich. Daher fiel er bei mir sofort durch, da konnte er noch so heißt aussehen. ;)
Die Nebencharaktere waren wirklich perfekt ausgearbeitet, jeder Charakter und sei er nur kurz angeschnitten, wirkt sehr lebendig und vor allem einzigartig auf mich. Hier gibt es die beste Freundin Paige, die mich einfach sehr für sich einnehmen konnte (und von der hoffentlich auch eine Geschichte kommt, ich würde es mir wünschen^^). Dann hätten wir Lissas Cousine Sue, die mir von Beginn an unsympathisch war... woran das wohl liegt. :D Sehr gefallen hat mir noch die Großmutter, die selbst eine kleine zauberhafte Geschichte erzählt und daher ist das Cover auch absolut perfekt. Aber auch Lissas Eltern konnten mich gut unterhalten und sorgten für den ein oder anderen heiteren Moment. :)
Das Setting der Geschichte hat mir sehr gefallen. Zuerst die Großstadt New York und dann das kleine 300-Seelen Dorf in Louisiana. Ich liebe die Schauplätze, vielleicht hätte ich mir hier und da noch ein paar Details mehr gewünscht, was die Umgebung angeht. (Meckern auf hohem Niveau.^^) Während ich mich mit den Handlungsorten sofort anfreunden konnte, hat der Verlauf der Handlung meine Euphorie ein wenig gedämpft, ich bin eigentlich kein großer Fan von Dreiecksgeschichten... aber wenn sie so interessant verpackt werden wie diese hier... immer her damit. :D
Josie Charles hat mit Ich liebe dich lieber nicht bei mir, wieder einmal total ins Schwarze getroffen. Mich mit sehr lebendigen Charakteren überzeugt und einer Geschichte, die mich mitreißen konnte. Bis zum Ende habe ich hier wieder gezittert, wie das ganze ausgeht. Aber solch dramatische Enden, bin ich durch ihren ersten Roman ja schon gewohnt und so ein klein wenig abgehärtet. Vielleicht gibt es nicht sehr viele Überraschungen, vielleicht wird hier und da ein kleines Klischee bedient, aber das Buch war trotzdem auf seine Art einfach perfekt.
Fazit: Eine lesenswerte Dreiecksgeschichte, vor einem wundervollen Setting und Charakteren, die perfekt ausgearbeitet sind!
Vielen Dank an Josie Charles für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplares.
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