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[Rezension] Heller als ein Stern von Celia Bryce

Informationen:
Verlag: bloomoon
Seitenanzahl: 224 (gebunden)
Preis: 12,99€ (gebunden)
           10,99€ (E-Book)
ISBN-13: 978-3760799407
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Zusammenfassung:
Die Tage auf der Krebsstation kommen Megan wie das Leben auf einem fremden Planeten vor. Abgekapselt von ihrer Familie und ihren Freunden, umgeben von Patienten, die alle deutlich jünger sind als sie. Alle bis auf Jackson – dem sie zunächst mit Ablehnung begegnet. Jackson ist verwirrend „anders“. Er kennt keine Regeln und hat, obwohl selbst schwerkrank, immer ein Lächeln auf den Lippen. Im abgeschiedenen Kosmos des Krankenhauses entsteht schon bald ein zartes Band zwischen Megan und Jackson, das jeden Tag stärker wird. Ein Band, dem die Krankheit nichts anhaben kann, das für beide zum Anker wird - und das selbst den Tod überwindet.
Quelle: bloomoon
Inhalt:
Megan erfährt das sie an Krebs erkrankt ist, mit gerade einmal 14 Jahren. Um ihren Tumor zu behandeln wird sie auf der Kinderstation im Krankenhaus aufgenommen. Dort beginnt sie mit der Chemotherapie. Bei ihrer Ankunft ist es ein Schock als sie feststellt, dass man sie auf der Kinderstation untergebracht hat. Bei den ganzen kleinen Kinder, die einfach nur laut sind  und mit wem sollte sie sich unterhalten. 
Doch auf der Station gibt es noch einen anderen Patienten der ungefähr in ihrem Alter ist - Jackson. Doch er ist wirklich komisch, er versteht sich mit den kleinen Kinder. Sie rennen ihm hinterher, er unternimmt etwas mit ihnen. Für Megan ist er aber eine Spur zu aufdringlich und darum hält sie ihn auf Abstand.
Natürlich ist es unmöglich Jackson gänzlich aus dem Weg zu gehen und Megan stellt fest das er gar keine so schlechte Gesellschaft ist. Er hat selbst Krebs aber ist so fröhlich, dass er alle auf der Station damit ansteckt - außer die Schwestern, denen ist er ein Dorn im Auge da er ständig durch das Krankenhaus spaziert und sie nicht wissen wo er ist.
Zwischen Megan und Jackson entwickelt sich bald etwas mehr als nur eine Freundschaft, die Megan dabei hilft die Zeit im Krankenhaus und die Chemo zu überstehen. Dann kommt der Tag an dem Jackson operiert wird, doch Megan kann ihm nicht beistehen da auch sie kurz vor ihrer Operation steht. 

Meinung:
Schreibstil: Die Autorin hat einen sehr guten Schreibstil, daher lässt sich das Buch sehr schnell und flüssig lesen.
Fazit: Ich finde es gut das es Jugendbücher gibt, in denen sich mit dem Thema Krebs auseinandergesetzt wird. Sehr interessant in diesem Buch ist auch das Thema Freundschaft, denn Megan bekommt nicht einmal Besuch von ihren "besten" Freunden. So etwas ist traurig, denn Krebs ist keine ansteckende Krankheit und von manchen Reaktionen der Leute könnte man glatt das Gegenteil denken. 
Megan war mir anfangs etwas unsympathisch, sie konnte irgendwie nicht fröhlich sein. Klar ist es schwer mit der Diagnose Krebs zu leben, aber darum muss man nicht gleich aufgeben und Tag ein Tag aus nur schlecht gelaunt sein. Wären es die letzten Tage, dann würde man sich wünschen man hätte es anders gemacht. Aber es geht ja bergauf mit ihr, Jackson steckt sie mit seiner guten Laune an und so verbringt sie nicht nur schlechte Stunden im Krankenhaus.
Jedoch scheint auch bei Jackson nicht alles gut zu laufen und er hat gewisse Tage an denen auch er nicht nur fröhlich ist. Doch beide helfen sich durch diese Zeit und sind im Krankenhaus füreinander da. Ich hätte mir gern mehr Momente von Megan und Jackson gewünscht. 
Das Ende hat mir einerseits gefallen, andererseits auch wieder nicht. Warum kann ich jetzt nicht näher erläutern, sonst würde ich zu viel verraten. Ein schönes Jugendbuch über Freundschaft, Hoffnung und den schweren Weg einer Krankheit.


Bewertung:

Vielen Dank an bloomoon und Blog dein Buch zur Bereitstellung dieses Rezensionsexemplares!



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