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[Rezension] Und er steht doch auf dich (Band 1) von Rachel Harris




Verlag: cbt
Original-Titel: The Fine Art of Pretending (The Fine Art of Pretending #1)
Seitenanzahl: 400 (Taschenbuch) 
Preis: 9,99€ (Taschenbuch) 
           8,99€ (eBook) 
ISBN-13: 978-3570310151
Erscheinungsdatum: 11. Januar 2016
Altersempfehlung: kein Angaben
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Klappentext:
Aly will endlich weg von ihrem Kumpel-Image. Ihr Ziel: Justin Carter erobern, den heißesten Typen der Schule, und mit ihm zum Homecoming Ball gehen. Also wird die Operation Sex-Appeal gestartet. Dazu gehört auch die gefakte Beziehung mit Brandon, Alys bestem Freund. Und tatsächlich beginnt Justin sich für Aly zu interessieren. Nach der »Trennung« von Brandon kommen Aly und Justin auch wirklich zusammen. Aber ist es wirklich Justin, den Aly will? Denn eigentlich haben sich Aly und Brandon längst unsterblich ineinander verliebt. Doch zuzugeben, dass sie mehr füreinander sind als nur Freunde, ist gar nicht so leicht …


Da die Story nicht sonderlich komplex ist, gibt es an dieser Stelle keine weiteren Angaben zum Inhalt.




Schreibstil:
Der Schreibstil von Rachel Harris, ist leicht verständlich, wie es sich für diese Geschichte gehört. Das Buch lässt sich somit auch sehr schnell lesen.
Geschrieben ist die Geschichte aus Sicht von Aly und Brandon.

Meinung:
Schon bevor man hier mit dem Lesen beginnt, sollte jedem klar sein, dass die Geschichte wohl keine tiefere Bedeutung hat. Für mich sollte sie eine nette Unterhaltung für zwischendurch sein, was auch super gepasst hat. Wir tauchen sofort in die Geschichte ein, ohne großes Vorgeplänkel.
Mit Aly tat ich mich anfangs etwas schwer. Ich konnte nicht ganz nachvollziehen, warum sie unbedingt dieses Kumpel-Image loswerden wollte, um sich zu einem (auf den ersten Blick) oberflächlichen Mädchen zu wandeln. Das liegt wohl daran, dass ich nichts schlimmes an ihrer Situation finde, alles kommt mit der Zeit. Warum also etwas sein wollen, was man eigentlich nicht ist. Trotzdem ist sie ein sehr sympatischer Charakter, den ich gern begleitet habe (man muss ja trotzdem nicht alles gutheißen^^).
17696131Bei Brandon wusste ich nie so ganz, ob er nun schon vorher Gefühle für Aly hatte und diese durch das umstyling erst mehr in den Vordergrund rückten oder ob er so oberflächlich ist. Ich tippte allerdings auf ersteres, obwohl mich diese Frage lange davon abhielt, dass ich Sympathie für den Charakter entwickeln konnte. Allerdings mochte ich seine Beziehung zu Aly sehr, von Anfang an, denn die Freundschaft hab ich den beiden sofort abgenommen.
Die Nebencharaktere waren okay, aber auch hier gilt - nichts tiefgründiges erwarten. Die beiden Freundinnen von Aly, Gabi und Kara, konnten mich nicht in jedem Moment überzeugen. Ein Charakter der mich doch, entgegen meiner Erwartungen, überrascht hat, war Justin. Ich habe lange gegrübelt ob er wirklich der oberflächliche A**** ist, für den ihn alle halten. Natürlich gehört zu einer Highschool-Geschichte wie diese auch ein Klischee, wie die Ober-Zicke, hier verkörpert von Lauren. In ihr habe ich mehr gesehen, aber der Charakter wurde nur angekratzt.
Natürlich erwartet man bei einer solchen Geschichte wenig Überraschungen und das trift hier auch größtenteils zu. Eigentlich gibt es hier nur ein Problem, Aly und Brandon, die sich nicht aussprechen. Sonst könnte die Geschichte vorzeitig ein Ende finden, aber die Autorin verpackt dieses Klischee ziemlich gut und ja, für mich gehört das schon zu einem Klischee. :)
Ich habe das Buch zum richtigen Zeitpunkt gelesen und wollte nichts, als kurzweilige gute Unterhaltung und die kann es bieten. Auch wenn der größte Schwachpunkt wohl bei den Charakteren liegt, irgendwie stimmt es dann doch. Da kann ich ganz locker über das Ende hinwegsehen, was ich bei ich mir schon beim lesen des Klappentextes denken konnte.

Fazit:
Locker leichte Romanze ohne große Tiefe, gut geeignet für kurzweilige Unterhaltung.



Reihe :
  1. Und er steht doch auf dich
  2.  The Natural History of Us (The Fine Art of Pretending #2) (zu deutsch noch nichts bekannt)



2 Kommentare:

  1. Huhu Liebes,

    schön, dass dir das Buch gefallen hat. Ich glaube, ich habe zuviel erwartet und war dann von den doch eher oberflächlichen Charakteren und auch der oberflächlichen Story enttäuscht...
    Wäre ich mit geringeren Ertwartungen rangegangen hätte es mir vielleicht besser gefallen....

    Drück dich :-*

    Liebste Grüße
    Sonja

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  2. Huhu liebe Katja,

    ich sehe das ähnlich wie du.
    Es ist eine lockere, wenig anspruchsvolle Geschichte für Zwischendurch, die Unterhaltung bietet, und mehr sollte man von ihr auch nicht erwarten. Ehrlich gesagt hatte ich mir anfangs die Klischees viel schlimmer vorgestellt und wurde so besonders in Bezug auf Justin überrascht.
    Alys Motiv dahinter habe ich auch nicht so ganz verstanden, aber vielleicht liegt das auch einfach nur darin, dass wir eine andere Lebenseinstellung haben. ;) Als aus der Luft gegriffen würde ich ihre Hintergründe jedenfalls nicht bezeichnen, ich kann mir vorstellen, dass es Mädchen gibt, die so empfinden. Auch wenn ich mich von dieser Haltung distanziere. xD
    Brandon fand ich irgendwann ziemlich süß, auch sein Aussprech-Komplex - das ja auch einen Hintergrund hatte. Durchaus irgendwie Aufreißer à la Bad Boy, aber mit einer sensiblen Seite. Und ich fand seinen Beschützerinstinkt extrem niedlich. :D

    Ganz liebe Grüße ♥♥

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